ZIM Netzwerke

ZIM Netzwerke

ZIM Netzwerke bieten Unternehmen ein Forum um sich mit Forschungseinrichtungen und anderen Unternehmen auszutauschen. Hierbei erhalten die Unternehmen die Möglichkeit Experten Know-How auszutauschen. Durch die Verknüpfung des Spezialwissen entstehen nützliche Beziehungen mit großem Potential.

Die ZIM Netzwerkförderung

Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) fördert die Innovationskraft sowie Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittelständischer Unternehmen. Ein Unternehmen, welches durch ZIM gefördert wird, kann schneller als seine Konkurrenten, die keine Förderung erhalten, Produkte auf den Markt bringen. Die  ZIM Förderung unterstützt neben den Einzel- und Kooperationsprojekten außerdem die Zusammenarbeit von Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen in sog. ZIM Netzwerken.

ZIM Netzwerke

Durch ZIM Netzwerke gelingt den Unternehmen und Forschungseinrichtungen ein Austausch ihres Experten Know-Hows. Innerhalb dieses Zusammenschluss arbeiten die Teilnehmer gemeinsam an einem Thema, aus welchem Ideen für Innovationen und neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen hervorgehen. Aus diesen Ideen gehen Folgeprojekte, beispielsweise Kooperationsprojekte hervor, die von ZIM eine Bezuschussung erhalten. Innerhalb dieser Zusammenschlüsse arbeiten die Teilnehmer zusammen an den Innovationen, bis diese anschließend die Marktreife erreicht haben und das Produkt am Markt platziert wird.

Vorteile der ZIM Netzwerke

Für die Teilnehmer ergeben sich durch die Partizipation an Innovationsnetzwerken neben der Bezuschussung viele weitere Vorteile:

Einerseits entstehen durch ZIM Netzwerke neue Synergien. Eine aktive Vernetzung und Kooperation mit anderen Technologieexperten bewirkt einen netzübergreifenden Technologietransfer. Hierdurch wird der Zugang zu einem Spezialwissen erleichtert und steigert somit die Innovationskraft der Teilnehmer.

Andererseits entwickeln sich aus ZIM Netzwerken neue FuE-Projekte. Die Teilnehmer arbeiten gemeinsam an der Entstehung neuer Ideen. Aus diesen Ideen ergeben sich dann innovative FuE-Projekte für neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen. Hierdurch entstehen für die Netzwerkteilnehmer große Marktpotentiale und sie haben die Gelegenheit ihre Marktposition zu festigen.

Zudem profitieren die Teilnehmer von den nicht rückzahlbaren Zuschüssen, denn das Netzwerkmanagement wird vom Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand gefördert. Eine externe Organisation begleitet die Netzwerkteilnehmer. Aus den aus dem Netzwerk hervorgehenden FuE-Vorhaben ergeben sich neue ZIM Projekte, welche in Form von nicht rückzahlbaren Zuschüssen unterstützt werden.

Ziele eines ZIM Netzwerk

Prinzipiell lassen sich ZIM Netzwerke in zwei Phasen aufteilen:

Ziel Phase 1

Die Phase des Netzwerkaufbau dauert ein Jahr lang. An dieser Stelle werden konkrete Entwicklungslinien und Projektansätze entwickelt. Außerdem beginnen die Teilnehmer an dieser Stelle mit neuen Projekten und leisten unterstützende Arbeit in bereits bestehenden Projekten.

Ziel Phase 2

Die Dauer der zweiten Phase beträgt zwei Jahre und beschäftigt sich mit dem Netzwerkausbau. An dieser Stelle setzen die Teilnehmer die Netzwerkkonzeption um, starten weitere neue Projekte und betreiben fortlaufende FuE-Tätigkeit. Ebenfalls bereiten die Teilnehmer in dieser Phase die Ergebnisverwertung am Markt vor.

Das Netzwerkmanagement

Sobald mehrere Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammenkommen, bedarf es an Organisation. Diese Organisation übernimmt eine externe Netzwerkmanagementeinrichtung. Neben der Organisation kümmert sie sich um die Verwaltung sowie reibungslose Abwicklung des ZIM Netzwerks. Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand bietet die geeignete Unterstützung um das Netzwerk zu fördern. Durch das Abgeben der Organisation, entsteht eine maximale Entlastung und es ist den Mitgliedern möglich sich ganzheitlich auf die Projektarbeit zu konzentrieren. Die Aufgaben der Netzwerkmanagementeinrichtung belaufen sich auf die Netzwerkorganisation, die strategische Ausrichtung, die Projektbetreuung sowie die Öffentlichkeitsarbeit. Beispielsweise übernehmen die Projektmanager die Beantragung der Förderungen, das Projektcontrolling, das Berichtswesen und die Marketingkonzeption.

Weitere Informationen

Wir als Netzwerkmanager betreuen von Beginn an branchen- und technologieübergreifende Netzwerke. Hier finden Sie einen Überblick über unsere Netzwerke.

Ein Beispiel für ein von uns organisiertes Netzwerk ist das internationale Forschungsnetzwerk UmSenAuto. Hier kommen Partner aus der BeNeLux Region zusammen. Sie forschen gemeinsam an Projekten hinsichtlich Umfeldsensorik autonomer Fahrzeuge.

Sie haben eine Idee oder Interesse an einem Netzwerk teilzunehmen? Kontaktieren Sie unsere Berater und wir beantworten Ihre Frage.

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