Update: Netzwerktagung des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand 2017

Update: Netzwerktagung des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand 2017

Auch dieses Jahr hat eine Tagung im BMWi zu ZIM-Netzwerken stattgefunden. Die Tagung wird jährlich veranstaltet und versammelt Organisatoren und ZIM-Netzwerkmanager. Die Teilnehmer diskutieren über aktuelle Herausforderungen bei der Durchführung von ZIM-Netzwerken. Die diesjährige Tagung stand unter dem Motto  „International vernetzt – Wissen bündeln, globale Chancen nutzen!“. Das BMWi veröffentlichte eine Pressemitteilung dazu. 

Pressemitteilung zur Jahrestagung für ZIM-Netzwerke 2017

Im Fokus der diesjährigen Jahresnetzwerktagung stand laut Pressemitteilung des BMWi die Kooperation über Landesgrenzen hinweg. Auf der Agenda standen weiterhin Berichte von Teilnehmern des ZIM-Programms zu den typischen Herausforderungen bei ZIM-Netzwerken. Weitere Informationen und ein Foto der Netzwerkjahrestagung finden Sie auf der Homepage des BMWi. Auch die Berichte der Tagungen aus den letzten Jahren können Sie auf der BMWi-Homepage nachlesen. Betont wurde, dass es insbesondere für KMU (kleine und mittlere Unternehmen) einen Vorteil darstellt, sich an länderübergreifenden Forschungsnetzwerken zu beteiligen. Sie profitieren sowohl von innovativen neuen Ideen, die im Netzwerk entstehen, als auch vom Zugang zu neuen Märkten im Ausland.

Internationale Kooperationen bei Forschungsnetzwerken

Die Akteure der ZIM-Netzwerke stammen oft aus unterschiedlichen Ländern und sind spezialisiert auf verschiedene Bereiche der Wertschöpfungskette. Im ZIM-Netzwerk findet ein Austausch von Know-how  statt, von dem die beteiligten Partner profitieren. So entstehen z.B. neue Vertriebswege oder Ideen für neue, innovative Produkte. Bei der Beteiligung von Partnern aus anderen Ländern erhalten die beteiligten Unternehmen zusätzlich wertvolles Know-how zum Start in den jeweiligen Markt. Die Netzwerke des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand werden weiterhin von einer Netzwerkmanagementorganisation geleitet, die vom BMWi beauftragt wird. Sie übernimmt die Koordination der beteiligten Partner und organisiert z.B. ein Kick-Off zum Netzwerk und thematische Workshops.

Förderprojekte mit internationalen Partnern durchführen

Das BMWi veröffentlicht regelmäßig Ausschreibungen zu internationalen Förderprojekten. Diese sind z.B. auf den Seiten des BMWi zum Thema ZIM veröffentlicht (und wir berichteten über internationale ZIM-Ausschreibungen). Dabei gelten die Richtlinien des jeweiligen nationalen Förderprogramms, für Deutschland also die Richtlinien des ZIM-Programms. Weiterhin gibt es jeweils Abgabefristen, zu denen der Förderantrag eingegangen sein muss. Für den Antrag werden unter anderem ein gemeinsamer Kooperationsvertrag und eine Beschreibung des Projekts erstellt. Unternehmen sollten genug Zeit einplanen für die Erstellung ihres Projektantrags, da einige der Dokumente evtl. übersetzt werden müssen.

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